Der Artikel gibt ausdrücklich die Meinung des Autors Frank Bicker wieder. |
In den letzten Jahren habe ich mich sehr für das Schulschach engagiert, aller Widrigkeiten im SVS zum Trotz. Ich erlebte, wie Ehrenämtler im SVS an den Kommunikationsproblemen zerschellten und deshalb ihre Arbeit im SVS einstellten. Nun reihe ich mich in diese Schar ein. Der Vorstand des SVS begeht einen nie dagewesenen Tabubruch. Bisher wurden noch nie anhängige Verfahren beim Schiedsgericht veröffentlicht. Dem Vorstand scheint noch immer die Satzung des SVS nicht geläufig zu sein, nach der jedes ordentliche Mitglied das Recht hat, das Schiedsgericht anzurufen..
Wenn dann der Präsident des SVS und der Landesspielleiter es mit der Wahrheit in der Öffentlichkeit nicht so genau nehmen, ist die Grenze endgültig überschritten.
Eigentlich wollte ich nach dem nächsten Verbandstag 2020 offiziell und nicht nur kommissarisch im Schulschach aktiv sein. Auf Grund der fortgesetzten Diffamierungen meines Vereins und meiner Person durch den SVS-Vorstand werde ich nicht mehr für das Schulschach unter dem Dach des SVS zur Verfügung stehen. Angesichts der nicht endenden Lügen und Anschuldigungen seitens des DV-Vorstandes gibt es keine sinnvolle Zusammenarbeit mit dem SVS. Deshalb werde ich auch keinen Arbeitszeit- und Verdienstausfall zugunsten des SVS mehr hinnehmen. Schon 2019 kommunizierte der Vorstand sein Desinteresse am Schulschach und dies erlebte ich auch in 2020.
Ich danke den Vereinen und Schulen, die zum Gelingen der Schulschacholympiaden beitrugen.
Das Grundschulschachturnier wird auch weiterhin unter der Federführung des VSC Plauen 1952 e.V. stattfinden.