Das Vogtland hat eine lange und interessante Schachgeschichte. Die Idee zu dem Schreibwettbewerb kam bei der Recherche zu der Veröffentlichung der Scherzpartie von Emil Ramin in einer Plauener Zeitung vor ca. 100 Jahren. Mehrmals in der Woche berichteten Tageszeitungen über Schach, Schachvereine und Schachpartien.
Auch heute berichten die Medien viel über verschiedene Sportarten, darunter auch über Schach. Eine Nachrichtensendung und eine Tageszeitung ohne Sport kann sich kaum einer vorstellen. Und Sportreportagen? Der Sportreporter versucht die Atmosphäre vor Ort für den Zuschauer und Zuhörer einzufangen. Die Stimmung und Begeisterung soll für Menschen an anderen Orten nacherlebbar gemacht werden. Die sprachlichen Fähigkeiten, das Wissen über den Sport und die eigene Begeisterungsfähigkeit bestimmen in hohem Maße, wie dem Zuhörer und Zuschauer eine Sportreportage gefällt. Eine gute Sportreportage steigert das Interesse an der jeweiligen Sportart.
Genau hier setzt der Schreibwettbewerb zu Schach an. Lasst andere teilhaben, was uns an Schach fasziniert, nehmt Sie mit auf eine Entdeckungsreise zu den 64 Feldern!
An dem Wettbewerb kann jeder teilnehmen. Die besten Ideen kommen im Freundeskreis, in geselliger Runde, beim Plausch mit seinesgleichen. Habt Zettel und Stift zur Hand, dass Eure Ideen gleich festgehalten werden können. Der Mut, seine Schreibkünste zu veröffentlichen sowie die besten Einsendungen werden prämiert. In der Wettbewerbsjury sind Gert “Zimmi“ Zimmermann, herausragender Sportreporter mit Kultstatus beim MDR Sachsen, Raymund Stolze ein bekannter Schachjournalist und Schachpreisträger (2015) sowie Claus-Peter Franke, ehemaliger Schulleiter und Verfasser der Schachschnipsel bei SV Markneukirchen.
Viele Beispiele und Anregungen findet Ihr auf www.schach-macht-spass.de bzw. die Ausschreibung zum Schreibwettbewerb „Schach macht Spaß“.
Der Schreibwettbewerb endet am 31.05.2018.