Da das Ende der Tradition unserer OVL-Meisterschaft im vorigen Jahr von den Stammspielern nicht akzeptiert wurde, gingen wir ’s gestern nun wieder an. 17 Schachfreunde und eine -freundin trafen sich im Adorfer Schützenhaus zu den ersten beiden Runden. An drei Spieltagen – die nächsten sind am 14.02. in Bösenbrunn und am 07.03. in Markneukirchen – wird wieder der beste Schachaktivist des oberen Vogtlandes ermittelt. Die Chance zur Teilnahme hatte schließlich jeder, also jammert nicht, wenn Ihr das nicht seid!
Die Vereinsspitzen der Obervogtländer sind im Prinzip wieder dabei, dazu der Meister der Vorjahre, Ulrich Rehm. Damit sind wir, wie wir meinen, gut aufgestellt.
Beim Turnierstart war wieder alles dabei: Autos blieben liegen, Wecker wurden ignoriert, Absage in letzter Minute. Das ganze zu erwartende Spektrum halt, wenn Menschen zusammenkommen.
Die ersten beiden Runden sind durchwachsen verlaufen. Nur einer kam ohne Punktverlust durch, das darf als merkwürdig betrachtet werden. Oder als VORSICHTIG ABTASTEND. Man kennt sich halt, und weiß, dass man gegen jeden auch verlieren kann. Die letzten Jahre haben uns einen reichen Schatz an Erfahrungen beschert, was es heißt, als Favorit gejagt zu werden. Genauso interessant ist, dass nur einer ohne Punkt dasteht.
Weder das eine noch das andere wird Bestand haben, die Karten werden mit Sicherheit neu gemischt.
Wir halten Euch auf dem laufenden.
Die Statistiken: